netdoktor, 27.02.12
Botox: Die Depressionen wegspritzen
Lächeln, Stirnrunzeln oder hängende Mundwinkel sind das Schaufenster unserer Gefühlswelt. Umgekehrt kann die Mimik auch die Stimmung beeinflussen. Das weiß jeder, der bewusst ein Lächeln aufsetzt, bevor er den Anruf eines ungeliebten Gesprächspartners annimmt. Diese sogenannte Facial-Feedback-Hypothese haben Deutsche und Schweizer Forscher nun in einem ungewöhnlichen Experiment noch ein Stück weiter gesponnen: Mit Nervengift lähmten sie bei Depressionspatienten gezielt die Gesichtsmuskulatur für den traurigen Ausdruck.
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