Ärzteblatt, Mittwoch, 11. Juli 2012:
Köhler: Eine hohe Arbeitsbelastung muss angemessen honoriert werden
„Berlin – Der durchschnittliche Honorarumsatz der niedergelassenen Vertragsärzte und Psychologischen Psychotherapeuten ist im ersten Halbjahr 2011 um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rund 102.000 Euro gestiegen. Nach Abzug der Betriebsausgaben von durchschnittlich 51,6 Prozent, der Steuerzahlungen (30,9 Prozent) und der Aufwendungen für Kranken- und Pflegeversicherung sowie für die Altersvorsorge betrug das durchschnittliche monatliche Nettoeinkommen der Kassenärzte 5.442 Euro. Das geht aus dem ersten Honorarbericht der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hervor, den die Spitzenorganisation der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten jetzt vorlegte.“