Unter einer Antriebshemmung versteht man die frustrierende Erfahrung, etwas unbedingt tun zu wollen, es aufgrund z.B. einer Depression nicht zu können, weil die Kraftanstrengung einfach zu groß ist.
Betroffene fühlen sich zum Umfallen müde und schlapp, ihr Denken, Handeln und ihre Bewegungen sind stark verlangsamt; sie können sich schlecht konzentrieren - selbst einfache und routinierte Handlungen gelingen nicht wie sonst „von selbst“ und „ohne Nachzudenken“.
Selbst kleinste Aufgaben sind überfordernd und scheinen kaum zu bewältigen zu sein.