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Autoaggression

Als Autoaggression bezeichnet man Gewalt gegen die eigenen Person. Dies kann nicht nur in offenkundiger Form, also durch das Zufügen von Schmerzen oder Wunden, geschehen, sondern auch verdeckt („larviert“): z.B. durch Suchtverhalten, Magersucht, Risikoverhalten, gehäufte Unfälle etc.
Zur Autoaggression zählen auch das absichtliche Herbeiführen einer Krankheit, absichtliches Herbeiführen von Symptomen (Münchhausen-Syndrom) bzw. deren Verstärkung oder Simulation.

Autoaggressionen können folgenden Hintergrund haben:

Angst
umgeleitete aggressive Akte
Erregungsabfuhr
Masturbationsersatz
Stimulation
Spüren des eigenen Körpers
Erhoffen von Zuwendung durch andere
körperliche Ursachen

weitere Informationen: Folien der Universität Tübingen als pdf zum Download, http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&sqi=2&ved=0CDwQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.medizin.uni-tuebingen.de%2Fppkj%2FDownload%2FAutoaggression.pdf&ei=qNJiT9TrG8TEswab6-jSBQ&usg=AFQjCNF0_B5OUtS5kHexAfEbrDK0Zyc-Kw

siehe auch: