Als Flooding (engl. für „Überschwemmung“, „Überflutung“) bzw. Reizüberflutung wird in der kognitiven Verhaltenstherapie eine Technik bezeichnet, bei dem der Patient seiner größten Angst ausgesetzt wird; anders als bei der Konfrontationstherapie (Expositionstraining) arbeitet er sich nicht in kleineren Schritten bis zu seiner größten Angst vor, sondern wird sofort dem Schlimmsten Gegenübergestellt.
Ob diese Technik angewendet werden soll, sollte vorher gründlich mit dem Therapeuten besprochen und die Vor- und Nachteile ausführlich abgewogen werden.
Es ist davon abzuraten, die Reizüberflutung in Eigenregie durchzuführen.