Focus online, 09.08.12:
Katzen ersetzen den Therapeuten
„Vor allem in Lebenskrisen sind Katzen die idealen Haustiere. Eine Untersuchung von Reinhold Bergler, Lehrstuhlleiter an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn zeigte, dass Katzen dann sogar den Therapeuten ersetzen können. In seiner Studie untersuchte er Menschen, die beispielsweise arbeitslos waren, eine Trennung durchmachen mussten oder unter einer schweren Krankheit litten. Diejenigen von ihnen, die eine Katze hatten, mussten weniger Medikamente einnehmen. Außerdem mussten sie nicht die Hilfe von einem Psychotherapeuten in Anspruch nehmen. Von den Probanden ohne Katze mussten fast zwei Drittel von dieser Option Gebrauch machen.“