BPtK, 19. September 2012:
Psychotherapie-Richtlinie flexibler gestalten - BPtK-Tagung „Gute Praxis psychotherapeutische Versorgung: Borderline-Persönlichkeitsstörung“
„Schätzungsweise gut ein Prozent der Bevölkerung leidet an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Borderline-Erkrankungen, auch emotional-instabile Persönlichkeitsstörungen genannt, sind häufig komplexe, schwere und unbehandelt oft chronifizierende psychische Erkrankungen, die insbesondere durch Impulsivität und Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, in Affekten und Selbstbild gekennzeichnet sind. Borderline-Patienten galten lange Zeit als nicht behandelbar. Psychopharmaka erwiesen sich als nicht wirksam. Seit einigen Jahren stehen jedoch spezifische Psychotherapiemethoden zur Verfügung, die nachweislich wirksam und stationär wie ambulant einsetzbar sind.“
http://www.bptk.de/presse/pressemitteilungen/einzelseite/artikel/psychotherap-74.html