Stimmungsstabilisierer sind Medikamente (Psychopharmaka), die pathologische Stimmungswechsel verhindern sollen und Krankheitsphasen in der Symptomatik abschwächen.
Śie werden z.B. eingesetzt sowohlt zur Aktubehandlung als auch zur Vorbeugung bei Menschen mit einer bipolaren Störung - der Unterschied zwischen Manie und Depression ist dann nicht mehr so eklatant und pendelt sich bei idealer Wirkung in einem gesunden Mittelmaß ein - und wiederkehrenden Depressionen.
Die vorbeugende Wirkung tritt oft erst nach mehreren Wochen ein und setzt eine zuverlässige und pünktliche Einnahme voraus.
Beispiele:
mögliche Nebenwirkungen:
Zittern, Mundtrockenheit, Gewichtszunahme, Störungen der Schilddrüse, Müdigkeit, Leberveränderungen, Kopfschmerzen, Unruhe, Schwindel, Hautreaktionen)