Aus Angst vor Keimen z.B. wäscht sich der Betroffene ständig die Hände, auch wenn die Haut deswegen schon stark beansprucht ist. Häufig bezieht sich die Angst auf bestimmte Dinge des Alltags, die als besonders „gefährlich“ wahrgenommen werden, und bestimmte Konsequenzen.
François Lelord schildert in seinem Buch Das Geheimnis der Cellistin eine Patientin, die seit Jahren nur noch mit Handschuhen das Haus verlässt. Es ist ihr nicht möglich, die Post zu öffnen, da die Briefe durch zahlreiche Hände gegangen sind und somit „kontaminiert“ sind.